Wie versprochen gibt es heute all meine Tipps zu einem London Kurztrip. Wo sollte man am besten Wohnen, wie kommt man am besten von A nach B und was sollte man unbedingt gesehen haben? Alle diese Fragen beantworte ich euch in diesem Beitrag.
Wie ihr sicherlich alle wisst, ist London eine wirklich große Stadt. Damit man bei einem Kurztrip aber möglichst viel von der Stadt zu sehen bekommt, lohnt es sich vorher eine Route zu planen, mit der man die schönsten Hotspots in wenigen Tagen besuchen kann.
Der optimale Ausgangspunkt bei einem London Kurztrip ist natürlich ein Hotel in zentraler Lage. Da zentral in einer großen Stadt wie London aber relativ ist und der Preis ebenso eine Rolle spielt, ist es schwer direkt im Zentrum ein einigermaßen bezahlbares Hotel zu finden. Da zu unserer Besuchszeit, direkt nach den Weihnachtstagen, auch die Dart WM in London stattgefunden hat, waren Hotels sowieso schon etwas teurer und gut gebucht. Es lohnt sich also vorher den Veranstaltungskalender für London zu checken, um eventuell auf einen anderen Zeitraum auszuweichen.
Letztendlich haben wir ein sehr schönes Hotel nahe der Tower Bridge im Osten von London gefunden. Mit dem Dorsett City London haben wir erst wenige Tage vor unserer Reise ein 4 Sterne Hotel gebucht, das für uns perfekt war.
Das Zimmer war für Londoner Verhältnisse groß, sauber und ruhig gelegen. Das Hotel hat ein 24 Stunden Restaurant, in dem man sowohl sehr lecker Frühstücken als auch zu jeder Tages- und Nachtzeit Essen kann. Auch der Room Service kommt aus dem VQ Restaurant. Außerdem hat uns das Hotel mit seiner Lage direkt an der Tube Station „Aldgate“ überzeugt. Womit ich auch schon beim nächsten Tipp für einen London Kurztrip wäre.
Am schnellsten und günstigsten kommt man in London mit der Underground Tube von A nach B. Fast jede Sehenswürdigkeit hat eine Haltestelle in der Nähe und da die Bahnen alle 2-5 Minuten fahren, muss man nie lange warten. Eine Fahrt von unserem Hotel im Osten bis nach Notting Hill im Westen hat beispielsweise keine 30 Minuten gedauert.
Wenn ihr aber auch etwas von der Stadt sehen wollt während euer Fahrt von A nach B, dann lohnt sich die UBER App. Die Fahrten sind im Vergleich zum Taxi deutlich billiger und super praktisch. Ihr könnt vorab euer Fahrtziel eintragen und bekommt direkt den Fahrtpreis angezeigt. Außerdem könnt ihr ganz einfach über die App bezahlen.
London zu Fuß erkunden ist auch eine tolle Sache, aber bei einem Kurztrip vergeht die Zeit hier doch sehr schnell. Außerdem war das Wetter im Dezember mit leichtem Regen und Temperaturen um 10 Grad und Wind nicht optimal für einen Spaziergang. 🙂
Kommen wir nun zu unseren persönlichen Highlights in London. Natürlich gehörten bei unserem Besuch auch die Klassiker, wie die Tower Bridge, das London Eye, der Piccadilly Circus und die Oxford Street zu unseren Highlights.
Daneben haben wir aber ein paar Stops an für uns bisher unbekannten Spots eingelegt. Besonders gut hat uns der Boxpark in Shoreditch gefallen. Ein Komplex in dem in jeweils einem Schiffscontainer ein Shop oder Restaurant ist. Das Schöne dabei, die Vielfalt an tollen Läden, die es nicht an jeder Ecke in London oder Europa gibt. Dort habe ich unter anderem das Label Absence of Colour entdeckt und einen coolen Hoodie gekauft. Um den Boxpark herum gibt es in Shoreditch noch viele weitere Shops sowie Restaurants.
Ebenso ein neuer Spot war für uns das The Shard. Ein etwa 300 Meter hoher Wolkenkratzer mit einer Aussichtsplattform im 72. Stock, von der man einen traumhaften Ausblick über ganz London hat. Der Besuch des The View From The Shard ist leider nicht ganz günstig mit umgerechnet etwa 30€ pro Person.
Eine kostenlose Aussichtsplattform bietet der gegenüberliegende Sky Garden. Das Gebäude ist zwar „nur“ 160 Meter hoch, man hat aber trotzdem einen tollen Blick über London: For Free. Hier sollte man vorab auf der Sky Garden Webseite ein kostenloses Ticket reservieren. Dies haben wir leider nicht gemacht und mussten daher auf die kostenpflichtige Alternative „The Shard“ ausweichen. So viel zum Thema Planung. 🙂
Neben den Shopping Highlights auf der Oxford Street (auf der wohl fast jedes Label vertreten ist) hat uns das nur einen Kilometer entfernte Viertel Seven Dials im Stadtteil Covent Garden super gut gefallen. Viele kleine Straßen mit super schönen Geschäften und Restaurants.
Last but not least eines unserer Highlights ist natürlich der traumfhafte Stadtteil Notting Hill. Hier reiht sich ein wunderschönes Haus an das nächste und lässt das „Blogger-Herz“ höher schlagen. Wenn ich doch jeden Tag meine Outfits in Notting Hill shooten könnte. 😉
Neben den bunten Häusern in den Straßen Chepstow Villas oder Denbigh Terrace, gibt es ebenso super schöne Häuser ganz in weiß im britischen Stil. Auf dem bekannten Portobello Road Market, der zum gemütlichen Schlendern einlädt, gibt es von Montag bis Samstag eine riesige Vintage Auswahl.
Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Tipps für euren nächsten London Kurztrip helfen und freue mich, wenn ihr mir eure Hotspots in den Kommentaren verratet.
„London geht einfach immer!“ 🙂
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