Für 2020 habe ich mir vorgenommen nur Ziele zu bereisen, an denen ich bisher noch nicht war. Gesagt, getan! Anfang Januar ging es für uns 3 Tage nach Kopenhagen. Die Stadt ist wirklich eine Reise wert und ich werde definitiv nochmal wieder kommen. Wieso, weshalb, warum? Das erfahrt ihr hier in meinem ultimativen Kopenhagen Travel Guide.
Los ging es früh am Morgen mit dem Flieger von Düsseldorf nach Kopenhagen. Die Flugzeit beträgt knapp 1,5 Stunden. Vom Flughafen gelangt man am besten mit der Metro in die City. Fahrzeit sind etwa 15 Minuten und das Ticket kostet etwa 4,50 Euro pro Person.
In der City angekommen wird schnell klar wie schön Kopenhagen wirklich ist. Die Gebäude sehen toll aus, die Stadt ist super sauber und die Bewohner sind total freundlich. Wir waren von Freitag bis Sonntag dort, was perfekt war, denn gerade am Freitag war die Stadt überhaupt nicht voll. Übernachtet haben wir im Scandic Front Hotel.
Das Stadtzentrum von Kopenhagen ist nicht sehr groß, daher kann man fast alles zu Fuß erreichen. Bequemes Schuhwerk ist daher Pflicht. Für weitere Strecken kann man entweder den E-Scooter benutzen oder sich bei vielen Hotels auch ein Fahrrad ausleihen. Die Fahrradwege sind sehr gut ausgebaut und es ist super easy sich so fortzubewegen.
Der bekannteste Stadtteil von Kopenhagen ist der Nyhavn. Mit den bunten Häusern auf beiden Seiten des Kanals ist es der perfekte Instagram Fotospot. Von dort aus lohnt es sich eine Kanalrundfahrt von etwa einer Stunde zu machen. Diese kostet umgerechnet pro Person etwa 13 Euro. Dabei sieht man Kopenhagen vom Wasser aus und macht natürlich auch einen Abstecher zur kleinen Meerjungfrau, die wohl bekannteste Bronzefigur von Dänemark . Diese ist wirklich seeehr klein. 😉
Direkt vom Nyhavn aus startet die Stroget, die Shoppingmeile von Kopenhagen. Dort gibt es jede Menge Shops und Kaufhäuser. Um Kopenhagen von oben aus zu sehen lohnt sich ein Besuch im Rundetaarn, auch genannt der Runde Turm. Für etwa 3 Euro pro Person kann man den Weg im inneren des Turms hochgehen.
Ein weiteres Must-see in Kopenhagen ist das Schloss Amalienborg, die Stadtresidenz der dänischen Königin Margrethe II, sowie die direkt daneben liegende Frederiks Kirke. Wir hatten sogar das Glück während unseres Besuchs in Kopenhagen die Königin von Dänemark in einer vorbeifahrende Kutsche zu sehen.
Etwas außerhalb vom Zentrum liegt der Stadtteil Nørrebro. Das Studentenviertel erreicht man am besten mit dem E-Scooter. In Nørrebro gibt es viele kleine Cafés, Bars und einzigartige Shops. Dort gibt es beispielsweise auch ein Acne Studios Archiv, in dem es Teile aus vorherigen Kollektionen zu vergünstigten Preisen gibt. Wichtig, kommt nicht unbedingt an einem Sonntag nach Nørrebro, denn dann haben viele Geschäfte geschlossen.
Neben den Cafés und Shops gibt es in Nørrebro auch den sogenannten Superkilen Park. Dort findet ihr verschiedene Plätze, die sich ebenfalls super für ein Instagram Foto eignen. 😉
Natürlich haben wir in Kopenhagen auch super lecker gegessen. Die Preise sind in Kopenhagen etwas höher als in Deutschland, häufig bekommt man für sein Geld aber auch dementsprechend qualitativ gutes Essen mit frischen und hochwertigen Lebensmitteln. In Kopenhagen wird übrigens so gut wie alles mit Karte bezahlt. Es lohnt sich daher nicht, Bargeld in Dänische Kronen zu tauschen. Außerdem ist es in Restaurants unüblich Trinkgeld zu geben. Kommen wir nun aber zu meinen liebsten Foodspots:
Mir hat Kopenhagen wirklich gut gefallen und ich werde auf jeden Fall im Sommer nochmal wiederkommen. Vielleicht habt ihr nach dem Travel Guide auch Lust auf einen Städtetrip nach Kopenhagen. Es lohnt sich!
Ein Citytrip nach Kopenhagen lohnt sich garantiert!
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